Freitag, 3. September 2010

Cape Town

23.08.2010
Nach einem ausgiebiegen Cornflake-Fruehstueck machten wir uns dann alle fertig fuer die erste Erkundungstour durch Kapstadt. Bis alle fertig waren, war 1 Stunde ins Land gezogen.
Bernhard, ein weiterer deutscher Voluntaer der bereits 6 Monate hier ist, half bei der Stadttour und beim Transport in seinem gelben VW Kaefer, der auch schon bessere Tage gesehen hatte. Wir fuhren von der Bahnstation Claremont, nach Cape Town Central Station. Dort machten wir uns auf den Weg ins District 6 Museum, dass die Zeit der Apartheid anhand von einem bestimmten Viertel aufarbeitete.

Hiernach gings ab in einen der zahlreichen Gaerten indem wir uns unter einer grossen Palme, Essen von KFC und mehreren Decken niederliessen.
Nazreena teilte uns nun in die Projekte ein. In Zukunft sollte ich also in der EROS School meine Zeit verbringen.
Die EROS School ist eine Schule, inder Kinder mit allerlei Handicaps Schulunterricht erhalten. Allerdings besteht der Unterschied zu einer normalen Schule auch darin, dass manche Kinder auf hier wohnen, weil ihre Eltern es sich nicht leisten koennen sie jeden Tag mit dem Schulbus zur Schule und zurueck zu fahren. Die EROS School befindet sich in Bridgetown, einem Vorort von Cape Town indem nicht viele Reiche Leute wohnen. Also ein eher armer, fuer Ahnungslose gefaehrlicher Stadtteil.
Keines der Kinder hat mentale Handicaps und keines der Kinder scheint das Wort schuechtern zu kennen.
Ein wenig verwunderlich fand ich allerdings, dass nichtmahl der Schuldirektor von unserem 1 Jaehrigen Aufenthalt bescheid wusste.
So lernten Jonathan, Chris, der Amerikaner und ich die Kinder zum ersten Mal an diesem Tag kennen. Wir beantworteten zahlreiche Fragen, spielten Fussball mit den Kids und richteten uns in unserem Raum ein.
Wir wurden in einem Raum untergebracht, der mit 3 Betten, einem Kuehlschrank, 3 Schraenken und Mikrowelle ausgestatten war.
Am naechsten Tag lernten wir dann viele der Anderen mitarbeiter der EROS School kennen und ich erfuhr, dass die Lehrer gerade alle am Streiken fuer mehr Geld sind.
Der Tag gestaltete sich eig. aus nochmehr Kinder kennenlernen, Fussball spielen, den Angestellten erklaeren wer wir waren und die Gegend erkunden.
Das Problem bei der EROS School ist , dass nach ca. 4 Uhr der eine Abschnitt komplett abgeschlossen wird, was zur Folge hat, dass man sich keine wirkliche Arbeit im Schulabschnitt suchen kann, dass die Sporthalle unzugaenglich wird und der Computerraum auch.
Aber zu meiner Arbeit und der Beschreibung des Projektes wird man hier immer wieder was zu lesen bekommen.

Nach der Projektzuweisung, ging es dann noch ans Meer und dann bald danach zurück zum Haus der Gastfamilie.

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