Samstag, 28. August 2010

Erste Stunden

Nun betraten meine Fuesse also zum ersten Mal suedafrikanischen Boden!
Ich suchte nach jemandem der mich hier abholte und konnte niemanden mit meinem Namen auf einem Schild oder aehnlichem Sehen. Also verabschiedete ich mich erstmal von der Japanerin und begann in der Halle des Internationalen Flughafens zu warten.
Ausser mir waren dort eine Menge anderer Reisende und 3 Leute in meinem Alter, mit viel Gepaeck, die genauso ahnungslos die Gegend erkundeten wie ich.
5 Minuten nachdem ich sie gefragt hatte, ob sie auch mit dem ICJA nach Suedafrika reisen wuerden sassen wir zu 4. in der Wartehalle am Flughafen.
Nach einner Stunde Wartezeit, machten Sarah und ich uns auf den Weg zu einem Telefon. Wir riefen beim Volunteer Center an und fragten, ob den noch jemand kommt um uns abzuholen. Genantwortet wurde uns, dass man dachte wir wuerden am Tag zuvor anreisen.
Naja, auf jeden Fall kam dann Kimmie, the Driver, nach 1 1/2 Stunden vorbei in seinem Bus und nahm uns mit.
Angeschnallt wurde sich nicht, denn es gab schon laengst keine Anschnallgurte mehr in dem Toyota Minibus.
Wir fuhren vom Flughafen ca. 20 minuten zu der Hostfamilie, die uns fuer die ersten Tage aufnehmen wuerde. Freddy, ein kleinerer Mann im zahrten alter von 57 begruesste uns freudlich in seinem Heim.
Die Wohnung ist ein wenig groesser als die meiner Mutter, fuer die Leute die schonmal da waren. Hier wohnten allerdings keine 3 Leute sondern 11.
6 Deutsche, ein Suedafrikaner, der hier studiert, eine Oesterreicherin, ein Amerikaner, Freddy und Moira, seine Frau.
Das hoert sich erstmal sehr eng an, doch stellte sich heraus, dass die Konstellation fuer 2 Tage doch sehr lustig war.
Am selben Tag kam dann noch Nazreena vorbei, die Frau die fuer die Voluntaere verantwortlich ist, und stellte uns grob das Programm fuer die ersten Tage dar.

Freddy und Moira sind auf jeden Fall super nett und extrem Gastfreundliche Suedafrikaner und wir beschlossen gemeinsam, dass ich oefter vorbei kommen koennte um sie zu besuchen.
Dementsprechend positiv waren dann auch meine ersten Gedanken.

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